Die Aktie von Klöckner & Co. hat sich von einem kräftigen Kursrutsch im Frühsommer erholt. Der jüngste Kursanstieg könnte sogar nur den Anfang einer größeren Bewegung darstellen.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa waren eher mau, die Stahlbranche strahlt dennoch Zuversicht aus und rechnet damit, dass ihre Branche die Talsohle durchschritten hat. Die Stahlproduktion expandierte in Deutschland zuletzt um 1,5 Prozent, der Auftragseingang um mehr als 4 Prozent.
Davon dürfte Klöckner, die mit einem harten Sparkurs den Turnaround bereits geschafft haben, als Händler kräftig profitieren. Die Aktie bewegt sich bereits seit Mitte 2012 in einem intakten sekundären Aufwärtstrend (1), der Bruch der Trendlinie im Juli/August (2) hat sich als falscher Ausbruch erwiesen.
Das ist nicht selten ein guter Indikator für einen kräftigen Schub in die Gegenrichtung. Dieser könnte nun anstehen, falls die Aktie den hartnäckigen Widerstand bei ca. 11,50 Euro (3) und damit auch den übergeordneten langfristigen Aufwärtstrend (4) überwindet.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie von Klöckner nach einem falschen Ausbruch nach unten vor einem Kursschub steht, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der DZ Bank mit einem Hebel von 2,6 nutzen. Die Barriere liegt bei 7,048 Euro.
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